Oreocryptophis porphyraceus pulchra

 

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Einleitung:

O. p. pulchra wird erst seit kurzer Zeit in kleinen Mengen nachgezogen.
In Europa gibt es bis jetzt nur wenige Züchter, die O. p. pulchra pflegen und auch nachziehen.
Wir haben das große Glück, zwei Gruppen aus unterschiedlichen Blutlinien zu pflegen.
Der Holotypus befindet sich im American Museum of Natural History in New York, USA.

 

Beschreibung:

O. p. pulchra ähnelt im Aussehen stark der Nominatform.
Die dorsale Grundfarbe ist bei adulten Tieren rötlich braun. Jungtiere haben eine leuchtend orangerote Grundfarbe, die sich im Alter wandelt.
Über den Körper verlaufen 16 bis 21 schwarze Querbänder, die auch als Flecken ausgebildet sein können.
Bei Jungtieren sind diese Querbänder komplett schwarz durchgefärbt und mit einem weißen Rand gesäumt. Bei Adulti verblasst der innere Kern, so dass nur noch die Umrisse als feines schwarzes Band zu erkennen sind. Diese sind dann nur noch unwesentlich dunkler als die Grundfarbe.
Ab der Körpermitte, meist jedoch erst im letzten Drittel, beginnen  zwei schwarze Längsstreifen, die an der Schwanzspitze enden.
Hinter den Augen beginnen wie bei O. p. laticinctus zwei schwarze Streifen, die am ersten Querband enden.
Auf dem Kopf verläuft auch hier ein schwarzer Streifen.
Die Ventralseite ist ungezeichnet weiß.

Verbreitung:

Das Verbreitungsgebiet von O. p. pulchra beschränkt sich auf die östlichen Ausläufer des Himalayas in China.
Fundorte sind die Provinzen: Yunnan, Gansu, Guizhou, Shaanxi und Sichuan.
Am südlichsten Fundort im Tal des Hong in Vietnam überschneidet sich diese Unterart mit O. p. vaillanti.

Haltung und Zucht:

Die Haltung als auch die Zucht ist mit O. p. laticinctus gleich zu setzen.

Bemerkung:

Farbmorphe dieser Unterart sind uns unbekannt und auf Grund der wenigen in Gefangenschaft gehaltenen Exemplare eher unwahrscheinlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Querbänder (links juvenil, rechts adult).

                    


Schlüpfling im Alter von 4 Wochen.


 

Jungtier kurz vor der Umfärbung im Alter von 6 Monaten. Die Querbänder fangen an sich aufzulösen.

                         


Adulte durchgefärbte Tiere.

                    

 

Oreocryptophis porphyraceus pulchra während der Eiablage (links), rechts beim Schlüpfen.
Der Schlupf erfolgte bei 26 Grad nach 55 Tagen.
Auffällig ist, dass die Eier während der Inkubation ihr Volumen verdoppelt haben.

                    
 

Jungtier beim Schlüpfen.

                          
 

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