Oreocryptophis porphyraceus porphyraceus

 

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Für die Fotos bedanken wir uns bei Ashok Captain aus Indien.
 

Einleitung:

Die Nominatform ist wohl von den "gesicherten Unterarten" die Unterart, die am seltensten in heimischen
Terrarien anzutreffen ist. Die Tiere sind in ihrer Heimat streng geschützt und somit wird das auch
noch für viele Jahre so bleiben: Importe sind somit Unmöglich.
Der Verbleib des Typusexemplars ist unbekannt.
Es existiert jedoch eine farbige Zeichnung des Holotypus, die sich in Oxford, England befindet.
Ein lebendes Exemplar haben wir leider noch nicht bewundern können.

 

Beschreibung:

Die Nominatform unterscheidet sich von O. p. pulchra durch die wesentlich höhere Anzahl Ventralia (Bauchschuppen) und von O. p. laticinctus durch die schmaleren Querbänder.
Eine wichtige Rolle spielt auch hier die Lage des 8. Querbandes, welches sich in Höhe von 43 bis 55 Ventralprozenten befindet.
Die Grundfarbe von O. p. porphyraceus im adulten Stadium ist ein rötliches Braun. Bei Jungtieren eher gelborange. Auf den Rumpf befinden sich 15 bis 24 Querbänder (Schwanz mit einbegriffen), die wie bei O. p. pulchra bei Adulti nur noch als feine schwarze Linien zu erkennen sind. Bei juvenilen Tieren sind diese Querbänder schwarz durchgefärbt und mit einer feinen weißen Linie gesäumt. Im Alter hebt sich die Farbe der Querbänder nur noch unwesentlich vom Rumpf ab.
Ab ca. der Mitte verlaufen zwei schwarze Längsstreifen bis zur Schwanzspitze. Diese Längsstreifen variieren jedoch zwischen Exemplaren aus verschiedenen Fundorten. Bei Tieren aus den Gegenden von Sikkim und Darjeeling können diese schon am Ende des ersten Körperdrittels beginnen.
Hinter den Augen beginnt jeweils ein schwarzer Streifen, der am ersten Band endet.
Auf dem Kopf auch hier der typische schwarze Strich.
Die Ventralseite ist ungezeichnet weiß.
Die Nominatform bleibt kleiner als 100cm.

Verbreitung:

Die Verbreitung erstreckt sich entlang der östlichen Ausläufer des Himalaya von Nepal über Südostchina bis Nordwestthailand.

Haltung und Zucht:

Die Haltungsbedingungen sind mit O. p. laticinctus oder O. p. pulchra zu vergleichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 


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